Man muss das Unmögliche versuchen,
um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
 

Tourismus-Hof mit Heuhotel

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Direkt neben der Gruhnoer Kirche befindet sich ein Vier-Seiten-Hof mit einem unter Denkmal-schutz stehenden Fachwerkhaus. Das Haus wurde im Jahre 1848 erbaut. Es befindet sich größtenteils noch im Originalzustand und verfügt über eine sogenannte "schwarze Küche" - einen kleinen Raum mit einem offenen Rauchfang.

Fachwerkgebäude wie dieses sind in der Region der Niederlausitz nur sehr vereinzelt erhalten geblieben. Es ist darum vorgesehen, das Haus originalgetreu zu rekonstruieren und darin eine Touristeninformation einzurichten, in welcher mit Bildmaterial und ausführlichen Erläuterungen die touristischen Angebote der Region vorgestellt werden, wie bspw. die Kirchenstraße Elbe-Elster, Radwanderwege und Sehenswürdig-
keiten.

Ziel ist es, auch den räumlichen Charakter des Vier-Seiten-Hofes zu erhalten, indem gleichfalls eine Sanierung und Nutzung der Nebengebäude erfolgt. Die östlich des Fachwerk- hauses befindliche Scheune ist zudem Bestandteil des Dorfensembles und für den Erhalt der Gesamtansicht wesentlich. In der Scheune sollen ein Bistro und Unterkunftsmöglichkeiten eingerichtet werden. Darüber hinaus sind im Objekt noch zwei Gästezimmer geplant.

Eines der früheren Stallgebäude soll zu einem Veranstaltungssaal umgebaut werden, in dem junge und noch unbekannte, nationale und europäische Künstler die Gelegenheit zu Auftritten erhalten sollen. Beabsichtigt ist es, ein Kulturzentrum entstehen zu lassen, in dem der interkulturelle Dialog gefördert werden soll.

    

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